Peak-Flow-Meter sind wichtige Hilfsmittel, um den Verlauf einer asthmatischen Erkrankung zu kontrollieren und sie ermöglichen eine Einschätzung des Therapieerfolges. Es handelt sich um handliche Geräte mit einem Mundstück, in das Sie nach dem Einatmen kräftig hinein pusten beziehungsweise ausatmen.
Das Leistungsfähigkeit der Atemwege kann bestimmt werden und regelmäßig zu Hause oder auch auf Reisen auf den Grad der Verengung an den Bronchien überprüft werden. Die Messung ist einfach durchzuführen. Innerhalb einer Asthmaschulung kann man die Anwendung eines Peak-Flow-Meters ausführlich erlernen. Die Ergebnisse können täglich in ein Tagebuch eingetragen werden. Diese regelmäßige Kontrolle ermöglicht es dem Patienten, dem Arzt einen guten Überblick über die Entwicklung des Asthmas zu geben. Das Tagebuch sollte daher zu jedem Arztbesuch mitgebracht werden, damit die Therapie optimal angepasst werden kann.
Protokoll führen und Messwerte eintragen
Zuerst wird in Absprache mit dem Arzt der persönliche Peak-Flow-Bestwert festgelegt. Das geschieht, indem in einem Zeitraum von zwei bis drei Wochen der Peak-Flow gemessen und die Werte notiert werden. Wenn die eingetragenen Messwerte miteinander verbunden werden, kann der Grad der Atemwegsverengung in Kurven ausgedrückt werden. Die Kurven zeigen bei Asthma-Patienten die typischen Schwankungen des Atemwegswiderstandes.
Bei COPD-Patienten werden in der Regel nicht so starke Schwankungen des Peak-flows gemessen, hier kann die Verlaufsmessung dazu dienen, das erreichte Ausmaß der Bronchienverengung festzustellen und akute Verschlechterungen schneller wahrzunehmen. Das Peak-flow-Protokoll sagt auch etwas darüber aus, ob Ihre Medikamente ausreichen, um Sie vor Beschwerden zu schützen.
So messen Sie den Peak-flow richtig
Benutzen Sie das Peak-flow-Meter beim ersten Mal am besten unter Anleitung (Arzt, Asthma-Trainer, geschultes Personal).
Zusätzlich bieten wir Ihnen weitere schriftliche Informationen an: