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Schimmelpilzallergie

Schimmelpilzsporen sowie Bruchstücke von Schimmelpilzorganismen können allergische Reaktionen sowie Lungenerkrankungen auslösen.
Doch wie entsteht Schimmelpilzbefall in Wohnungen und was kann man tun?

Schimmelpilzsporen sind überall vorhanden, im Sommer und Herbst finden sich in der Außenluft die höchsten Schimmelpilzsporenkonzentrationen. 
Die Sporen können immer auch in den Innenraum gelangen. Daher ist es wichtig, dem Schimmelpilz die Nahrungsgrundlage (Feuchtigkeit) zu entziehen. Denn im Innenraum steigt die Belastung mit Schimmelpilzen mit der Höhe der Luftfeuchtigkeit an. 
Mögliche allergische Reaktionen sind Niesanfälle, Schnupfen, Husten, Müdigkeit, Gelenk- oder Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden oder allergisches Asthma und in noch selteneren Fällen auch eine Allergieform mit verzögert auftretenden Beschwerden (exogen-allergische Alveolitis oder Aspergillose).

Um aus der Vielzahl möglicher Schimmelpilz-Allergene das für den Patienten zutreffende herauszufinden, bedarf es detektivischer Fähigkeiten. 
Der Arzt muss bei der Erhebung der allergologischen Krankengeschichte (Anamnese) auch Informationen zum häuslichen und beruflichen Umfeld abfragen. Im Anschluss werden Haut- und Blutuntersuchungen durchgeführt. Bei Hauttests (Prick-, Intrakutan-) werden Proben möglicher Auslöser in die Haut eingebracht und beobachtet, ob eine allergische Reaktion an dieser Hautstelle (als Pustel oder Quaddel) auftritt. Mit Hilfe von Blutuntersuchungen kann die Reaktionsbereitschaft und die spezifische Sensibilisierung gegen die untersuchten Allergene im Labor getestet werden. 
Die Deutung des Testergebnisses erfordert immer eine Überprüfung, zum Beispiel durch einen Provokationstest.

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