Was ist eine Hyposensibilisierung?
Mit der sogenannten Hyposensibilisierung (Allergenspezifische Immuntherapie) sollen Allergiker an ihren Allergieauslöser gewöhnt werden, damit sie weniger Beschwerden haben.
Zudem kann dadurch der Medikamentenverbrauch gesenkt werden. Die Hyposensibilisierung sollte möglichst frühzeitig nach dem Auftreten von Allergien wie Pollen- oder Hausstaubmilbenallergien erfolgen, damit eine gute Wirksamkeit erreicht und auch das Risiko für die Entwicklung eines allergischen Asthmas gesenkt werden kann.
Die Therapie erfolgt in der Regel über drei Jahre.
Es stehen verschiedene Formen wie Spritzen, Tabletten und Tropfen zur Verfügung.
Für den guten Erfolg ist die richtige Diagnostik sehr wichtig. Der Patient muss auf die Allergene reagieren, die in dem Therapiepräparat enthalten sind.
Für den jeweiligen Auslöser muss ein Therapiepräparat zur Verfügung stehen, dass den Auslöser in ausreichender Menge enthält.
Eine Beratung zum Thema Hyposensibilisierung erhalten DAAB-Mitglieder unter info@daab.de
Quelle:
J Sports Med Phys Fitness. 2018 Jul 16. doi: 10.23736/S0022-4707.18.08556-0. [Epub ahead of print]
Impaired sports performance of athletes suffering from pollen-induced allergic rhinitis: a cross-sectional, observational survey in German athletes.
Salem L1, Dao VA2, Shah-Hosseini K1, de Marees M3, Mester J3, Mösges R1,2, Vent J4,5,6.