Diagnose und Behandlung
Die Diagnose der cholinergischen Urtikaria (ChU) erfolgt entweder durch einen Belastungstest auf dem Ergometer oder einem warmen Bad. Auch das Trinken von heißem Tee, kann Aufschluss über die Urtikaria-Form geben. So lassen sich zudem die ChU und die stressinduzierte Urtikaria unterscheiden: Wenn die Symptome durch die rein passive Erwärmung ausgelöst werden können, handelt es sich um eine cholinergische Urtikaria.
Meiden der Auslöser und Behandlung der Symptome
Das Meiden der Auslöser steht im Vordergrund der Erkrankung – so gut es eben geht. Da das nicht immer möglich ist, werden zur Linderung der Beschwerden bestimmte Antihistaminika eingesetzt, die speziell für die Behandlung der Urtikaria wirksam sind.
Zusätzlich helfen:
- Äußerlich angewendete, beruhigende und kühlende Hautpflegeprodukte.
- Bei starkem Juckreiz, helfen Präparate mit dem oberflächlich betäubenden Wirkstoff Polidocanol.
Wirkt die Behandlung nicht wie erwartet, ist der Weg zurück zum Hautarzt wichtig, damit die Behandlung angepasst werden kann.