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Kinder und Corona: Milder Verlauf auch bei Asthma?

 /  Marina Oppermann

Der Deutsche Allergie- und Asthmabund erhält in Zeiten der Corona-Krise Anfragen zum Thema Asthma bei Kindern und ob ein schwerer Krankheitsverlauf zu erwarten ist.
Das Robert-Koch-Institut gibt Empfehlungen zu Risikogruppen und weist darauf hin:
„Bei Kindern wurde bislang kein erhöhtes Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf berichtet.“

Wie sieht es bei Kindern aus, die chronische Lungenerkrankungen wie ein Asthma haben?
Können Sie ein höheres Risiko für einen schweren Corona-Verlauf haben?

Die Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie (GPP) hat dazu folgende Erklärung veröffentlicht:
„Aktuell gibt es nur wenig gesicherte Erkenntnisse über das Risiko für einen schweren Verlauf bei Infektion mit SARS-CoV-2 bei Kindern und Jugendlichen.
Der Vorstand der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie GPP e.V.  steht in intensivem Austausch mit Kollegen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen europäischen Ländern, hier insbesondere auch Italien und Spanien.  
Nach allem was wir bisher wissen, verläuft COVID-19 bei Kindern insgesamt milder als bei Erwachsenen. Schwere Verläufe kann es in Einzelfällen geben, sie sind aber Ausnahmen. Dies gilt offenbar auch für chronisch lungenkranke Kinder. Auch hier sind die berichteten Verläufe bisher milde.
Bekannte Risikofaktoren für Erwachsene sind so nicht auf Kinder übertragbar. Daher unterscheiden sich unsere Empfehlungen für chronisch lungenkranke Kinder nicht von den allgemeinen, vom Robert-Koch-Institut ausgesprochenen Empfehlungen (z.B. hinsichtlich Schutzmaßnahmen) für Kinder und Jugendliche.“

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