Speziell für Menschen mit Allergien und Asthma sind Informationen über allergene Eigenschaften und Pollenproduktion der verschiedenen Gartenpflanzen wichtig, um Entscheidungen für die Gartengestaltung treffen zu können.
Eine Umgestaltung des Gartens kann unter Berücksichtigung der Allergenität erfolgen.
So kann ein Haselstrauch zum Beispiel gegen einen unproblematischen Strauch wie etwa eine Weigelie oder Kolkwitzie ausgetauscht werden.
Für die Bepflanzung des Gartens sollten zudem möglichst ungiftige Pflanzenalternativen ausgewählt werden.
Hierzu gehören zum Beispiel Fackellilie, Frauenmantel, Lobelie, Löwenmäulchen, Kräuter wie Salbei, Thymian und Katzenminze, Sonnenröschen, Stockrose, Storchschnabel, Tränendes Herz, Vergissmeinnicht und Wilder Wein.
Bambus oder Ziergräser wie Pampasgras, Lampenputzer-, Bermuda- oder Pfeifengräseräser gehören zu den Süßgräsern, die als Allergieauslöser bekannt sind. Daher sind Kreuzreaktionen bei Menschen mit einer Gräserpollenallergie möglich. Auch Hautreaktionen sind möglich, dies ist z.B. für Bambus belegt
Weitere Tipps zur Gartengestaltung finden Sie auf unserer Seite www.allergien-im-garten.de
Dort haben wir für Sie auch eine Übersicht zusammengestellt, welche Bäume, Sträucher, Kräuter, Stauden und weitere Pflanzen bislang noch nicht oder sehr selten als Allergieauslöser beschrieben wurden.