Allergien - zum Beispiel auf Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben, Schimmelpilze und Lebensmittel - sind nur ein möglicher Triggerfaktor von vielen. Auch mechanische Reize (Wolle auf der Haut, Kratzen), Klima (Hitze, Kälte, trockene Heizungsluft), Infekte, Impfungen, psychische Belastungen und weitere Faktoren können einen Neurodermitis-Schub begünstigen. Bei über der Hälfte der Betroffenen beginnt die Erkrankung innerhalb des ersten Lebensjahres und stellt die Familien auf eine harte Probe. Juckreizattacken tagsüber und schlaflose Nächte belasten Betroffene sowie das gesamte Familienleben.
Auch Erwachsene leiden unter dem Krankheitsbild, das durch den quälenden Juckreiz gekennzeichnet ist. Um den Hauterscheinungen effektiv vorbeugen zu können, ist es wichtig, die persönlichen Auslöser zu kennen und soweit möglich zu meiden sowie eine konsequente Hautpflege umzusetzen.