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DAAB - Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.
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Neue Ausbildung zum tierischen Helfer für Lebensmittel-Allergiker Findepfoten - die Schnüffelhunde!

 /  Sonja Lämmel

Das Projekt „FindePfoten“ -  Fernausbildung für den Familienhund mit Assistenzleistung für Lebensmittel-Allergiker geht in die nächste Runde. Eine Fernausbildung, bei der Sie Ihren Familienhund zum Helfer für z.B. Erdnuss-Allergie ausbilden können - und das mit viel Spaß & Freude!

Egal ob Welpe, Junghund oder erwachsener Hund; egal ob Labrador, Schäferhund oder Herdenschutzhund - speziell ausgebildete Hunde können Allergikern eine große Hilfe im Alltag sein. Sie bieten ein zuverlässiges Kontrollsystem für betroffene Allergiker und ihre Familien. Die überragenden Riechfähigkeit von Hunden macht es möglich, dass zum Beispiel winzigste Mengen von Erdnüssen in Lebensmitteln, von Hunden erkannt werden -  egal ob gekocht, gebacken, gebraten, tiefgefroren oder in flüssiger Form. Neben der Ausbildung der Hunde werden Informationen und Hintergrundwissen zur jeweiligen Allergieform und dem Umgang damit im Alltag vermittelt. Die Hunde lernen mit viel Spaß und Leichtigkeit zum einen das spezifische Erschnüffeln des jeweiligen Allergieauslösers mit entsprechendem „Anzeigen“ und darüber hinaus Tricks und Arbeiten, die den Alltag des Allergikers zusätzlich erleichtern.

Die aktuelle Staffel der Ausbildung findet komplett Online statt und ist ein großer Erfolg. Noch sind Plätze frei. Die Online-Auftaktveranstaltung ist am 3.4.2022.

Schreiben Sie uns unter sl@daab.de und wir schicken Ihnen die ausführlichen Informationen und Preise für die Ausbildung. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der FindePfoten.

Abenteuer FindePfote Hundetrainerin Kiwi Gandré-Braatz von der Hundeschule Hühnerdiebe & Co

Unsere Hundetrainerin Kiwi Gandré-Braatz von der Hundeschule Hühnerdiebe & Co hat ein umfangreiches Programm mit Spaß und Leichtigkeit zusammengestellt - mit dem Ziel, dass auch Ihr Hund zu einer Findepfote wird.

Gehören Sie zu den Menschen, die sich schon mal gefragt haben, ob Sie wirklich in der Lage wären, selbst einen Hund zum Assistenzhund für Lebensmittelallergien auszubilden? Wenn ja, dann haben Sie sicher das Infomaterial zur Ausbildung eines Assistenzhundes für Allergiker beim DAAB angefordert, kritisch Ihren schlafenden Familienhund betrachtet oder die Passgenauigkeit eines neuen 4beinigen Familienmitgliedes mit Ihren Lieben erörtert, um die Basics erfüllen zu können. Denn mehr braucht es eigentlich nicht! Engagierte Familien mit mindestens einem 4beiner – dem wahren Helden in dieser Geschichte. Und dann, Zack: kann das Abenteuer beginnen!

Wir verdanken es unter anderem dem Spieltrieb, der es Tieren und Menschen möglich macht, Fähigkeiten auszubauen. Hier setzen wir an und trainieren mit Hingabe und Leichtigkeit, mit Notfallpen und Futterbeutel, mit Gaumenschmaus und Allergenen, um unserer Fellnase die Erdnuss genau so nah ans Herz zu legen wie die Frikadelle auf dem Brötchen. Kleine Rituale helfen uns, selbst die scheinbar schwierigsten Übungen zu bewältigen. Dafür müssen wir weder Geister beschwören noch besondere Fähigkeiten haben, sondern nur gemeinsam an einem Miteinander arbeiten. „Nur“ hört sich einfach an – ist es mit diesem Konzept aber auch.

Wie die bisherigen Teilnehmer werden auch Sie feststellen, dass, wenn Sie in Modul neun zum ersten Mal am PindaFinder (Equipment für das Anzeigen eines Allergens) stehen, Ihr Hund Ihre Erwartungen, den Allergieauslöser zu Finden und Anzuzeigen, erfüllen wird. Freude total, mit kleinem Tänzchen der Trainerin und aller Beteiligter, ist keine Seltenheit und trägt auch zur allgemeinen Motivation bei.

Diese Ausbildung ist keine unüberwindbare Hürde. Es ist eine Ausbildung, die Sie nach einem Jahr mal verzückt wie „Ahhhh, Eis und Pommes aus dem Schwimmbad“ und sicher auch mal herzrasend wie „Ahhh, nicht genug Schokolade im Haus“ beschreiben werden. Wenn Sie mich fragen würden, lohnen sich alle Ups wie Downs, weil es ein unkaputtbares und unaufgeregtes „Wir“ schafft. Ein Wir, für das sich alle Beteiligten um einander bemühen und sich derjenige dort einbringt, wo seine Unterstützung benötigt wird, eben seine spezielle Assistenzleistung.

Sie merken, als Trainerin schwärme ich Ihnen nichts von den Inhalten vor, sondern lieber von den 2- und 4beinigen Teilnehmern, denn die, ach, wie sag ich es, sind wirklich spektakulär!

Kontakt: Kiwi Gandré-Braatz, Coach für Menschen mit Hund, Hundverhaltens- und Erziehungsberaterin, Tierheilpraktikerin, Dipl. Des.; Email: info[at]hundherum[dot]kiwi

Dürfen wir vorstellen? Polly 1,5 Jahre alt - Labrador-Neufundländer-Hündin Kleiner Hund mit großem Talent

Team Betti: Labrodor Retriever Hünding 1 Jahr alt Auf Betti ist Verlass!

Unser zwölfjähriger Sohn leidet an einer schweren Erdnussallergie. Leider wird es immer schwieriger, das Allergen zu meiden, da es schon bei den geringsten Spuren einen anaphylaktischen Schock auslöst. Außerdem macht es uns traurig, immer öfter sagen zu müssen: „Das darfst du nicht essen…“.

Die Idee unseres Opas: “Es gibt doch Hunde, die Drogen finden können. Gibt es keinen Hund, der Erdnüsse riechen kann?“ Mmmh, warum nicht? Sofort wurden die passenden Schlagworte in die Suchmaschine gehämmert. Dort tauchte ein Beitrag über die Ausbildung von Assistenzhunden für Erdnuss-Allergiker auf. Klasse! Das war die Lösung! Doch einen Haken gab es. Es war eine Selbstausbildung via Internet über den DAAB, die von einer Hundetrainerin geleitet wurde. Wir hatten aber keinen Hund und auch absolut keine Ahnung von Hunden. Wie sollten wir das hinbekommen? Das würden wir nie schaffen. Schon der Gedanke, wie man einem Hund Sitz beibringen sollte, trieb uns den Schweiß auf die Stirn. Aber egal, es war die einzige Lösung für unser Problem.

Nach einem äußerst netten und informativen Telefongespräch mit der Hundetrainerin Kiwi Gandré-Braatz, von der Hundeschule Hühnerdiebe & Co., war klar:“ Wir nehmen die Herausforderung an!“ Schnell waren wir uns einig. Ein schwarzer Labrador Retriever sollte es sein. Das Glück spielte uns in die Hände und schon nach kurzer Zeit zog die kleine Betti bei uns ein. Seit diesem Tag begleitet uns Kiwi via Internet Webinar, WhatsApp und Telefon. Wenn es mal Probleme oder Fragen gibt, ist sie immer für uns da.

Dank der erstklassigen Betreuung, stellten sich schnell die ersten Erfolge ein. Betti ist mit Eifer und großer Freude dabei. Unser Sohn, unsere fünfzehnjährige Tochter und wir sind mit Betti zu einem starken Team zusammengewachsen! Ein Tag ohne Training? Unvorstellbar. Wenn wir morgens aufstehen und uns für das erste Training des Tages bereitmachen, sitzt Betti in Windeseile neben uns und kann es kaum erwarten, dass es losgeht.

Heute fast am Ende der Ausbildung, sind wir froh, dass wir dieses Abenteuer eingegangen sind. Es ist eine Freude zu sehen, wie wir gemeinsam jeden Tag unserem Ziel ein Stückchen näherkommen. Wir können daher nur jedem, der ein ähnliches Problem hat und skeptisch ist, ans Herz legen, diesen Schritt zu wagen. Einfach toll mit so einer Betti! 

Familie Duchardt

Sie möchten sich mal ansehen, wie unsere FindePfoten arbeiten?

Sehen Sie hier einen Beitrag unserers FindePfoten-Teams Vera & Baily aus der 2. Staffel im Einsatz.

 

 

 

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