Die wissenschaftliche Beweislage sei hierfür nicht ausreichend. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie weist zudem darauf hin, dass ein Zuviel des Vitamins auch schädlich sein könne. Bis belastbare Studien vorliegen, empfiehlt die Fachgesellschaft einen Kompromiss: Zur Sicherstellung einer ausreichenden Vitamin D-Versorgung rät sie für Risikogruppen die Einnahme von 400-1000 IE pro Tag des Vitamins an.
Zu den Risikogruppengehören
- Ältere
- Bewohner von Pflegeeinrichtungen
- chronisch kranke Menschen, die sich nur selten im Freien aufhalten.
Mit diesem Vorgehen nutze man mögliche, bisher jedoch nicht eindeutig belegte Vorteile, ohne das Risiko potenzieller Nachteile einer Überdosierung in Kauf zu nehmen.
Die vollständige Stellungnahme der DGE finden Sie hier:
https://www.endokrinologie.net/aktuelles-details/stellungnahme-vitamin-d-corona-pandemie.php