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Heftiges Erbrechen: Dahinter könnte FPIES stecken

 /  Marina Oppermann

Ihr Kind ist schlapp, müde und hat sich mehrfach erbrochen? In diesem Fall denkt man als Eltern sicherlich zuerst an einen Magen-Darm-Infekt. Es kann sich aber auch um eine noch eher unbekannte Form der Nahrungsmittelallergie handeln, dem so genannten Food Protein-Induced Enterocolitis Syndrom, kurz FPIES. Dabei kommt es zeitverzögert (meist nach 1-4 Stunden) zu exzessivem Erbrechen und teils zu wässrig-blutigen Durchfällen. Circa 15% der Patienten entwickeln Kreislaufprobleme.

FPIES ist eine typische Erkrankung des Säuglings- und Kleinkindalters, aber auch Erwachsene sind davon betroffen.

Klassischerweise treten die ersten Symptome im Rahmen der Beikosteinführung auf. Insbesondere auch eher untypische Allergieauslöser wie Fleisch, Reis, Obst (z.B. Bananen) und Gemüse (z.B. Kartoffeln), aber auch Klassiker wie Kuhmilch, Weizen und Fisch können diese nicht-IgE-vermittelte allergische Reaktion auslösen.

Im Erwachsenenalter stehen Fisch und Krustentiere ganz oben auf der Liste der verdächtigen Auslöser.

In unserem neuen FPIES-Flyer lesen Sie, wann man an diese spezielle Form der Nahrungsmittelallergie denken muss, wie sie diagnostiziert wird und welche Medikamente gegen die Symptome helfen.  Gerne senden wir Ihnen den Flyer kostenfrei zu. Eine kurze E-Mail genügt.

Nutzen Sie als DAAB-Mitglied die individuelle und persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail durch unser Experten-Team.

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