„Heuschnupfen bedeutet niesen und juckende, tränende Augen.“
Nicht nur! Ein Heuschnupfen beginnt zwar meist mit diesen typischen Symptomen. Die allergischen Beschwerden können aber bei jedem Heuschnupfen-Patienten anders und in ihrer Ausprägung verschieden stark sein.
So können etwa stärkere Beschwerden wie entzündete Nasenschleimhäute, eine verstopfte Nase, Nasennebenhöhlen-, oder Augenbindehautentzündungen hinzukommen oder ein „Etagenwechsel“ zum Allergischen Asthma. Auch Kratzen und Juckreiz im Hals oder Hautreaktionen können durch den Pollenkontakt ausgelöst werden. Bei einer Neurodermitis (Atopische Dermatitis) können durch starken Pollenflug zum Beispiel auch Ekzemschübe ausgelöst werden.
Und bei Kreuzreaktionen, bei denen man auf ähnliche Allergenstrukturen in rohen pflanzlichen Nahrungsmitteln reagiert wird, kann es auch zu Schwellungen im Mundraum (Orales Allergiesyndrom) oder einer starken allergischen Reaktion kommen.
Heuschnupfen ist keine Bagatelle! Das „Aushalten“ der Symptome, kann zu einer langfristigen Verschlimmerung führen und zu weiteren Erkrankungen. Daher: Nehmen Sie Ihre Allergien und die Ihrer Mitmenschen ernst. Tipps und Informationen zu Diagnostik und Behandlung von Allergien finden Sie in unserer Allergie-Themenwelt.