Gräserpollen sind neben Baumpollen die häufigsten Allergieauslöser. Sie verursachen bei Allergiker_innen die meisten Beschwerden neben den Pollen der Frühblüher Birke, Erle, Hasel und Weide. Gräserpollenallergiker_innen müssen aufpassen, da die Saison gerade gestartet ist und die Pollenbelastungen ansteigen.
Gräser sind sehr häufige Pflanzen unserer Flora. Sie gehören zur Ordnung der Süßgrasartigen, zu der hauptsächlich die Familie der Süßgräser (Poaceae) und die Familie der Sauergräser gehört. Wenn von einer Gräser-Allergie die Rede ist, ist in der Regel eine allergische Reaktion auf Süßgräser gemeint. Es gibt früh blühende und spät blühende Arten.
Die Hauptblütezeit der Gräser erfolgt bei uns von Mai bis Ende Juli. Im Juni werden dabei vorwiegend die höchsten Pollenbelastungen gemessen. Überdies bestehen Vor- und Nachblütezeiten mit nicht so hohen oder sehr schwachen möglichen Belastungen ab März/April und von August bis manchmal noch in den Oktober hinein.
In der kommenden Ausgabe der ALLERGIE konkret, unserer Mitgliederzeitschrift, haben wir einen ausführlichen Artikel dazu geschrieben. Sie erscheint im Juni. Darin erfahren Sie mehr über die Ausbreitung nicht heimische Gräser, Polyallergien durch weitverbreitete Nebenallergene, Hyposensibilisierung, Hauptallergene als wichtige Marker für die Therapie, Wetter und Pollenkonzentration, Kreuzreaktionen und wann Sie die Fenster aufmachen oder zulassen sollten.
Terminhinweise, Tipps, hilfreiche Adressen, Rezepte, Büchertipps und viele weitere Rubriken runden das Angebot des Gesundheitsmagazins ab.
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