Duftstoffe, Nickel und Konservierungsstoffe sind die häufigsten Auslöser für Kontaktallergien bei Kindern, das zeigt eine aktuelle amerikanische Studie. Rund 16,5 % der Kinder und Jugendlichen sind von diesen allergischen Ekzemen betroffen.
Kontaktallergische Erkrankungen zeigen sich durch Rötung, Entzündungsreaktion, Juckreiz und oft auch durch Schüppchen, Hautrisse und Bläschen an den Hautstellen, die einen direkten Kontakt mit den Allergenen hatten.
Besonders hohes Risiko für Entwicklung einer Kontaktallergie haben Kleinkinder mit Neurodermitis, weil bei ihnen die Hautbarriere gestört ist. Da die Kontaktallergien nicht heilbar sind, ist es für die sensibilisierten kleinen Patienten wichtig, ihre Allergieauslöser in Alltagsprodukten zu meiden.
Allergieauslösende Duftstoffe werden in vielen Kosmetika wie Shampoos, Wund- und Wetterschutzcremes, Sonnenschutz oder Pflegelotionen für Babys und Kleinkinder eingesetzt, sie werden aber auch zur Beduftung von Textilien, Spielzeug oder Räumen eingesetzt.