Hilfreich ist die Zusammenarbeit zwischen Betriebsärzten, behandelnden Ärzten, Unfallversicherungsträger sowie – je nach Fall - Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Diese bieten auch Beratung für die Betroffenen an.
Das A und O sind für viele Berufsgruppen die so genannten Hautschutzpläne. Hier werden Aspekte vermittelt wie:
- Hände immer kühl oder lauwarm waschen, da Reinigungsmittel bei warmem, seifigem Wasser stärker schädigend als bei lauwarmem oder kühlem Wasser wirken.
- Immer Schutzhandschuhe tragen, wenn mit Feuchtigkeit, Wasser gearbeitet wird.
- Schutzhandschuhe nur so lang wie nötig tragen.
- Schutzhandschuhe müssen immer unbeschädigt sein und von innen sauber und trocken.
- Je nach Fall: Baumwollhandschuhe unter den Schutzhandschuhen tragen.
- Keine Ringe bei der Arbeit tragen.
- Sparsam und sorgfältig mit Desinfektionsmitteln umgehen.
- Hände mehrmals täglich mit einer fettreichen Feuchtigkeitscreme eincremen, die frei von Duft- und Konservierungsstoffen ist.
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