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DAAB - Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.
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Diagnose richtig?

Manchmal sieht man es schon auf den ersten Blick: Neurodermitis. Aber in anderen Fällen ist es schwieriger, die Diagnose zweifelsfrei zu stellen, da dies nicht mithilfe eines bestimmten Blutwertes oder ähnlichem möglich ist. Für die Diagnose atopische Dermatitis (Neurodermitis) muss sich der behandelnde Arzt das Hautbild und die Hautveränderungen genau anschauen. Die Hautpartien, an denen die Ekzeme auftreten, sind altersabhängig unterschiedlich befallen. Die Hauterscheinungen müssen über einen längeren Zeitraum bestehen, also chronisch sein und von Juckreiz begleitet werden. Auch das Vorhandensein von Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen oder einer Nahrungsmittelallergie (atopischer Formenkreis) im engsten Familienkreis (Eltern, Geschwisterkinder) ist ein Hinweis dafür, dass es sich um eine Neurodermitis handelt, da die Veranlagung dazu vererbt wird. Juckreiz beim Schwitzen, Milchschorf im Säuglingsalter, weiße Hautreaktionen nach dem Kratzen sind zusätzliche Beispiele, die auf eine Neurodermitis hinweisen können. 

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