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DAAB - Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.
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Warnsignale für Asthmapatienten

Asthmapatienten können einem Asthma-Anfall aktiv gegensteuern. Voraussetzung: Aktives Erfahren des eigenen Körpers und lernen, auf Warnsignale zu achten.

Folgende Anzeichen können einen Asthmaanfall ankündigen:

  • Abnahme der körperlichen Belastbarkeit: wenn es zunehmend schwerer fällt, Alltagsaktivitäten oder sportliche Betätigungen gut zu bewältigen.
  • Peak-Flow-Werte fallen ab: Durch die regelmäßige Peak-Flow-Messung können Sie Verschlechterungen im Vorfeld wahrnehmen. Sinkende Werte zeigen eine Verschlechterung an. 
  • Steigender Verbrauch des Notfallsprays:  Wenn Sie das Bronchien-erweiternde Medikament immer öfter und in kürzeren Zeitabständen benötigen.
  • Anzeichen eines Infekts
  • Zunahme der Atemnot: Zunehmende Atemnot ist ein sehr wichtiges Warnsignal. Die Atemnot kann besonders in der Nacht und nach körperlicher Belastung zunehmen. 
  • Verstärkter Husten mit Auswurf: Wenn vermehrt Husten auftritt während körperlicher Belastung, bei Kontakt mit Reizstoffen oder individuellen Allergieauslösern, ist dies ebenfalls ein Warnsignal. Der Husten kann mit verstärktem Auswurf erfolgen, da durch eine fortschreitende Entzündungsreaktion vermehrt Schleim produziert wird.
  • Nächtliche Hustenanfälle: Das Auftreten und die Schwere der Symptome sind einem Tag-Nacht-Rhythmus unterworfen. Hustenanfälle treten besonders in der Nacht auf, da die Weitstellung der Bronchien sich während der Nacht verringert. Dieser natürliche Rhythmus kann bei Asthmapatienten die Beschwerden verstärken.

Cortison ist der beste entzündungshemmende Wirkstoff, der in der Asthmatherapie zur Verfügung steht. Bei regelmäßiger Inhalation von Cortison können bestehende Schleimhautentzündungen an den Atemwegen dauerhaft stabilisiert werden. Um dies zu erreichen, muss eine Dauertherapie mit regelmäßiger Einnahme erfolgen. Die Dosierung des Cortisons kann variieren, da sie gegebenenfalls an den Erkrankungszustand des Patienten angepasst werden muss.

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