Schaut man in die Supermarktregale, dann findet man den Weizen schnell. Einige Menschen können weizenhaltige Produkte aufgrund der Allergie nicht verzehren. Was eine Weizenallergie ist und wovon man diese unterscheiden muss, lesen Sie in diesem Blogartikel.
Weizenallergie und mehr
Es gibt verschiedene Allergien auf Weizen.
Da ist zum einen die Weizenpollenallergie: Einige Menschen haben hauptsächlich im Juni zur typischen Heuschnupfen-Saison Beschwerden. Dabei wird die Polle über die Atemwege eingeatmet. Die allergische Reaktion äußert sich beispielsweise in Form von Fließschnupfen, juckender Nase oder Niesen.
Eine weitere Erkrankung ist das sogenannte Bäckerasthma. Diese Art der Weizenallergie gehört auch zu den inhalativen – also über die Atemwege verursachten – Allergien und lässt sich zu den Berufsallergien einordnen. Betroffene vertragen das Mehl, welches sich permanent durch den Beruf in der Umgebung befindet, nicht und bekommen dadurch schlechter Luft bis hin zu Asthmaanfällen.
Bei der klassischen Weizenallergie geht es um das eigentliche Lebensmittel, welches über den Körper aufgenommen wird. Dies tritt häufiger bei Kindern auf und kann sich im Laufe der Zeit wieder verwachsen.
Bei Erwachsenen tritt hingegen häufiger eine besondere Form der Weizenallergie auf: die WDEIA. Dabei wirken weitere Faktoren auf den Körper, die schließlich allergische Beschwerden bis hin zur anaphylaktischen Reaktion hervorbringen können.
Bei der herkömmlichen Weizenallergie können die Haut, Schleimhäute, Atemwege, der Verdauungstrakt und das Kreislaufsystem betroffen sein.