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DAAB - Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.
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Farbstoffe in Haarfarben und Co.

Bedenkliche Inhaltsstoffe in Haarfärbemitteln können Farbstoffe sein wie para-Phenylendiamin (PPD) oder para-Toluenyldiamin (PTD) aber auch Hilfsstoffe wie Resorcin, Wasserstoffperoxid oder Ammoniak, die zwar nicht sensibilisierend sind aber zum Teil stark reizende Wirkung zeigen. Das aromatische Amin PPD ist bekannt durch seine hohe Sensibilisierungspotenz, es gehört zu den 10 häufigsten Auslösern einer Kontaktallergie (Hitliste der Kontaktallergene, IVDK, 2012).

Außerdem wird PPD in Leder, Pelzen, Textilien, Schuhputzmitteln, Lacken, Gummi, Tinte, Kontrastmitteln, technischen Ölen, Autoreifen und photographischen Entwicklern eingesetzt. Da eine Kreuzreaktion auf andere Substanzen mit ähnlicher chemischen Struktur möglich ist, wie z.B. auf das para-Toluylendiamin (PTD), p-Aminophenol oder Azofarbstoffe, können auch diese Stoffe beim Hautkontakt eine allergische Reaktion auslösen. 

Seit 2011 gibt es eine Verwendungseinschränkung für oxidative Haarfarben für Jugendliche und Kinder, um für sie das Allergierisiko zu minimieren. 

Weitere Informationen erhalten DAAB-Mitglieder unter info[at]daab[dot]de!

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