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DAAB - Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.
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Die Kommunikation an das Alter des Kindes anpassen Altersspezifisch vorgehen

Bei sehr jungen Kindern, die noch keine Verantwortung für sich übernehmen können, ist die Kommunikation schwer und es bereitet umso größere Angst, das Kind abzugeben – an die Großeltern, einen Babysitter, Verwandte oder, oder. Daher ist hier Aufklärung und Schulung des nahen Umfeldes das A und O.

Gerade wenn Ihr Kind auf Fisch, Nüsse, Erdnüsse oder Sellerie reagiert, wird sich diese Allergie nicht einfach zurückentwickeln - wie es bei einer Allergie auf Ei oder Milch vorkommen kann. Eine Allergie bedeutet natürlich eine Einschränkung - aber glauben Sie uns, die Erfahrung zeigt, dass Kinder oft überraschend gut lernen damit zu leben. Sie kennen es nicht anders und es macht sie verantwortungsbewusst und stark. Das Wissen und das Bewusstsein, dass Sie sich selbst sicherer fühlen, überträgt sich dabei auf Ihr Kind. Ermutigen Sie Ihr Kind nachzufragen: bei Erwachsenen zu fragen, kann ich das essen oder nicht. Und ermutigen Sie Ihr Kind ohne jede Scheu, sich sofort zu melden, wenn Beschwerden auftreten.

Wir stehen an Ihrer Seite

Der DAAB steht bei solchen Aspekten an Ihrer Seite – wir haben viele Tipps und Alltagshelfer für unsere Mitglieder, die genau solche Situationen lebbar machen. Und wir kennen auch die Probleme, die Ihnen (womöglich) bevorstehen:

Es wird Menschen geben, die kein Bewusstsein für dieses Thema haben. Wir wissen – aus eigener Erfahrung - wie mühsam und anstrengend es ist, immer wieder erklären und vor allem überzeugen zu müssen, dass man nicht zu den übervorsorglichen, hysterischen Eltern gehört, sondern dass das Kind wirklich eine Krankheit hat, auch wenn man es ihm nicht anmerkt und nicht ansieht. Bedenken Sie: Jede noch so nervige Kommunikation mit einem Außenstehenden ist auch Lobbyarbeit und schafft Aufklärung zu diesem Thema in der Bevölkerung. Jedes Gespräch, jede Erklärung trägt dazu bei, das Thema Anaphylaxie bekannter zu machen und damit wird es auf Dauer immer sicherer, auf Verständnis zu treffen. Von der Bäckereitheke, vom Metzger über die Kita und Schule bis zur Nachbarschaft. Überall, wo Sie erklären müssen, stoßen Sie einen Stein an, der wichtig ist – Ihrem Kind dient und der Aufklärung hilft.

Und das ist genau, was wir vom DAAB machen:
Wir reden mit dem Handwerk (Bäckerei, Metzgerei, Caterer, Gastronomie etc.) sensibilisieren und schulen. Wir reden mit Kultusministerien und Schulen, mit Kindergarteneinrichtungen, mit Lebensmittelherstellern und mit der Presse, um überall für Sie mehr Öffentlichkeit zu schaffen, mehr Verständnis und mehr Transparenz in der Kennzeichnung, mehr Entgegenkommen zu erzielen. Für Kitas und Schulen haben wir zu diesem Thema ein Netzwerk gestartet. Und im DAAB-Mitgliederbereichfinden Sie über 120 Expertenvideos sowie Webinare rund um Allergien, Anaphylaxie, Atemwege, Haut und Ernährung – dazu zahlreiche Downloads, Hilfsmittel, Artikel, eine Rezept-Datenbank und vieles mehr. 

Helfen Sie uns mit, gemeinsam können wir so viel bewegen. Unterstützen Sie uns, indem Sie Mitglied im DAAB werden,.

Noch ein Tipp für Kids: Das Alleleland ist das DAAB-AllergieLernLand, das die Themen Allergien, Lebensmittel- und Pollenallergie sowie Neurodermitis und Asthma für Kinder in Kita und Grundschule spielerisch vermittelt.Erdmännchen Suri hat Neurodermitis, Lemur Arti hat Asthma, in Pollonien gibt es die Hatschi-Hügel, im Essland die Nussberge und vieles mehr…. Neben Spielen bieten Videos, Basteltipps, Rätsel und Wissensangebote einen einfachen Einstieg in diese Themen. Ein Elternbereich liefert umfassende Hintergrundinfos: www.alleleland.de

Wir beraten Sie gerne. Kontaktieren Sie uns ganz einfach

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