Folgende Ziele werden mit dem Essbaren Waldgarten verfolgt:
- Der essbare Waldgarten ist überwiegend für Menschen mit allergischen Krankheitsbildern geeignet. Grundsätzlich sind dies die meisten insektenbestäubten, blühenden, Bäume und Sträucher mit essbaren Früchten
- mit dem essbaren Waldgarten wird ein Beitrag zur (Mikro-)Klimaverbesserung geleistet
- der essbare Waldgarten kann für naturpädagogische Zwecke genutzt werden. Kindergärten, Schulen (grünes Klassenzimmer) und weitere Institutionen sind aktiv beteiligt. Die Ernte kann verbunden werden mit gemeinsamem Kochen/Verarbeiten der Früchte. Darüber hinaus stellt der DAAB Infos für Kinder rund um Lebensmittelallergien sowie zum Kochen und Verarbeiten der Ernte bereit
- das Projekt ist für andere Kommunen übertragbar. Daher arbeitete der DAAB von Beginn auch mit Organisationen, Universitäten bzw. Ministerien zusammen, die ähnliche Projekte verfolgen.
Zur Bepflanzung gehören beispielsweise:
Hohe Ebene: Nuss- und Obstbäume wie: Esskastanien, Apfelbaum, Kirschbaum, Birnbaum, Pflaumen, Mirabellen etc.
Mittlere Ebene: Wildobstbäume /-sträucher wie: Kornelkirsche, Felsenbirne, Schwarzer Holunder, Schlehe, Hagebutten, Mispel, Mehlbeere, Wildpflaume, Wildbirnen, Apfelbeere, Elsbeere, Weißdorn
Untere Ebene: Beerensträucher: z.B. Johannes- und Stachelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Quitten, Heidelbeeren, Berberitze etc.
Bodenschicht: Essbare Kräuter – z.B.: Waldmeister, Bärlauch, Beinwell, Borretsch, Walderdbeeren
Optional können in die Bepflanzung / das Projekt integriert werden: Blühinseln mit insektenfreundlichen Stauden, Bienenstöcke (Imker integrieren), Insektenhotels, Igelhäuser, Hochbeete (Gemüse).
Hier finden Sie weitere Informationen zum Essbaren Waldgarten