Spätestens wenn die Heizungen laufen fühlen sich die Hausstaubmilben pudelwohl. Die Belastung mit dem Allergieauslöser Nummer eins im Innenraum steigt im Herbst/Winter rapide an. Die Hausstaubmilben sterben in dieser Jahreszeit zwar ab, aber das was sie hinterlassen (Allergene im Milbenkot), macht dem Allergiker zu schaffen.
Milben wohnen bevorzugt in Matratzen
Durch moderne dichte Bauweise herrscht in unseren Häusern und Wohnungen oft dicke Luft. Durch den viel zu geringen natürlichen Luftwechsel, falsches Lüftungsverhalten und eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in unseren Räumen nimmt der Bestand der unangenehmen Hausbewohner stetig zu. Hausstaubmilben kommen in der ganzen Wohnung vor. Bevorzugte Plätze sind Bettmatratzen, Kopfkissen, Bettdecken, Polstermöbel und Teppichböden. Hausstaubmilben gehören zur Familie der Spinnentiere und ernähren sich hauptsächlich von abgestorbenen menschlichen Hautschuppen. Günstige Lebensbedingungen finden die Tiere bei Temperaturen um 25 °C und einer hohen Luftfeuchtigkeit.